elektrische Widerstandsmessung
Die Stromquelle (Batterie) löst im Messgerät eine genau definierte Spannung aus.
Der Messstrom fließt über die erste Elektrode durch den Baustoff und über die zweite Elektrode wieder ins Messgerät zurück.
Die Spannung, die an den Elektroden anliegt und die Stärke des Messstroms sind bekannt.
Nach dem Ohmschen Gesetz kann man daraus den elektrischen Widerstand des Baustoffs errechnen.
Dieser Widerstand ist umgekehrt proportional zur aufgenommenen Wassermenge.
Hat der Baustoff einen hohen Widerstand, ist der Feuchtegehalt gering, hat er einen niedrigen Widerstand, ist der Feuchtegehalt hoch.
Anwendung findet diese Messtechnik vor allen Dingen an Wandoberflächen (Verputz), Gipskartonbauteilen, Holz und im Bereich von Randdämmstreifen bei schwimmenden Estrichen.